Neben verschiedenen Workshops beraten wir über diverse Anträge, die in letzter Zeit gestellt wurden.

Es ging u.a. um

Rahmenbedingungen zur gleichberechtigten Übernahme von Sorgearbeiten
schaffen („FairCare“), Reduzierung von Werbung, Einführung des Weltfrauentags als Feiertag und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Unser Ortsverein war wieder gut vertreten, Bernd Stenner saß im Präsidium .

Bernd Stenner
Katy Blumenthal
Uli Peinemann, Wolfgang Rohdenburg und Medine Yildiz

Heute wollen wir unser Zukunftsprogramm 2023-2027 diskutieren und beschließen. 

Mit unserem Spitzenkandidaten, dem Präsidenten des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, werden wir gemeinsam darum kämpfen, wieder als stärkste politische Kraft auch die nächste Landesregierung anzuführen.

#starkfürdich

Historisches Kalenderblatt der SPD Bremen, in der Hauptrolle unser Mitglied Gunther Hilliges.
1.Februar 1979: Bremen wird Vorreiter in der Entwicklungspolitik
Lange Zeit sprach man von Entwicklungshilfe – gemeint waren Hilfen für „arme Länder“. Ende der 70er Jahre dann der Umbruch: es ging um Entwicklungspartnerschaften auf Augenhöhe. Der damalige Bremer Senatspräsident Hans Koschnick hatte 1978 die SPD-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft davon überzeugt, dass Bremen mit diesem neuen Konzept seinen Beitrag als Bundesland zur Entwicklungszusammenarbeit des Bundes aktiv unterstützen sollte. CDU und FDP stimmten dagegen und forderten viele Jahre die Auflösung des Bremer Landesamtes für Entwicklungszusammenarbeit (LAfEZ), das dann am 1. Februar 1979 unter Leitung von Gunther Hilliges in der Slevogtstraße 48 eröffnet wurde – das erste bundesweit.
Hans Koschnick hatte schon vorher zahlreiche ehrenamtliche Aktionen von Gunther Hilliges in der Bremer Gruppe von „terre-des-hommes“ unterstützt, z.B. die Arbeit für kriegsverletzte Kinder aus Vietnam und Biafra. Das Landesamt setzte die Zusammenarbeit mit Nicht-Regierungsorganisationen fort – diese Kooperation von Behörde und Vereinen wurde zum Markenzeichen und Erfolgsfaktor für die Bremer Linie der Entwicklungspolitik. So organisierte man internationale Biogas Konferenzen zur weltweiten Verbreitung der Erfahrungen in Indien und China bei der Anwendung dieser regenerativen Energie. Weitere konkrete Projekte führten 1984 erstmals zur gemeinsamen Arbeit mit Befreiungsbewegungen in Afrika: dem ANC-in Südafrika, der SWAPO in Namibia und der Polisario in der Westsahara.
Erst in der großen Koalition und nach Auszeichnung der Arbeit des LAfEZ durch die UNO unterstützten alle Fraktionen den neuen Kurs, dem inzwischen alle Bundesländer durch gemeinsame Beschlüsse in der Ministerpräsidentenkonferenz folgten.
Einstimmig beschloss die Bürgerschaft 2016, Bremens Rolle im Kolonialismus aufzuarbeiten. Zuvor gelang auf Initiative der SPD die Gründung des Bremer Solidaritätspreises (vgl. Kalenderblatt 53) und die Neuwidmung des früheren Reichskolonial- Ehrenmals zum Anti-Kolonial Denk-Mal (dem Elefanten) im Nelson-Mandela-Park.
Autor: Gunther Hilliges / Foto: privat

Borgfeld. Die Sozialdemokraten in Borgfeld treten mit Bernd Stenner an der Spitze bei der Bremer Beiratswahl am 14. Mai 2023 an. Das teilt der Vorstand des SPD-Ortsvereins Borgfeld-Lehesterdeich mit. Auf den Positionen zwei und drei stehen der Pensionär Werner Piesik und der selbstständige Speditionskaufmann Timo Starke. Der derzeitige Fraktionssprecher im Beirat, Alexander Keil, geht von Listenplatz vier aus auf Stimmenfang.

Damit lässt Alexander Keil dieses Mal auf Ortsebene Beiratsmitglied Bernd Stenner den Vortritt. Stenner, der Sprecher des Borgfelder Ausschusses für Bildung und Soziales ist, rangierte bei der Beiratswahl im Jahr 2019 noch auf Listenplatz 3 hinter Keil (damals Platz 1). Der 53-jährige Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik freut sich über diese Chance, ist sich nach eigenen Worten aber auch der Rolle Keils als Stimmenmagnet bewusst. 

Den Wechsel an der Spitze begründet Alexander Keil damit, dass er sich Luft verschaffen möchte für seine Arbeit als Vorsitzender des 2021 fusionierten SPD-Ortsvereins Borgfeld-Lehesterdeich. Mit der Fusion sei die Anzahl der Mitglieder von zuvor 50 (Borgfeld) auf insgesamt über 130 angewachsen, so Keil. „Das bedeutet für mich als Vorsitzenden eine Menge Arbeit.“ Er wolle gern mehr Kraft in das Zusammenwachsen des Vereins und in die Betreuung der Mitglieder investieren. Seine Rolle als Fraktionssprecher im Borgfelder Beirat möchte der selbstständige IT-Fachmann deshalb abgeben.

Und noch ein Ziel verfolgt die SPD in Borgfeld: „Im Vergleich zur letzten Wahl möchten wir unsere Wahlergebnisse verbessern“, sagt der Vorsitzende und glaubt: „Mit unseren Kandidaten haben wir dafür die besten Voraussetzungen.“ Zudem stünden die Chancen gut, die erfolgreiche und nachhaltige Arbeit für die Borgfelder Bürgerinnen und Bürger fortzusetzen. Gemeinsam wolle man „sozialdemokratische Inhalte“ im Quartier umsetzen: „Wir stehen für Zusammenhalt und Solidarität, möchten die für das Ende des nächsten Jahres angekündigten Flüchtlinge in unseren Ortsteil integrieren“, so Keil, „wir möchten die Sauberkeit und Barrierefreiheit verbessern und uns weiterhin um die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger in Borgfeld kümmern“. Der weiterhin hohe Standard beim Schutz vor Kriminalität in Borgfeld sei der örtlichen SPD ein wichtiges Anliegen, ebenso wie die Versorgung der Familien mit Kindergarten- und Krippenplätzen. Hinzu komme, dass 2026 der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule schrittweise eingeführt wird. „Dies wollen wir federführend begleiten und dazu auch die Vereine und Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche in Borgfeld mit ins Boot holen“, erklärt Keil.

Bei der traditionellen Weihnachtsfeier des SPD-Ortsvereins am vergangenen Freitag im Restaurant Salvia, an der 20 Mitglieder teilnahmen, schaute als Gast auch Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte vorbei. Er ehrte Barnabas Adam für seine zehnjährige Mitgliedschaft in der SPD und überreichte einem neuen Mitglied das Parteibuch.

v.l. Alexander Keil, Bernd Stenner, Werner Piesik, Timo Starke

Unser OV hat in der letzten Woche im Gebiet Horn-Lehesterdeich Tür-zu-Tür Wahlkampf gemacht. Es hat wie immer viel Spass gemacht und wir haben nur positive Rückmeldungen bekommen. Wir haben ein tolles Team auf die Beine gestellt, welches durch unseren ehemaligen Bürgermeister Carsten Sieling und durch Hans-Peter Hölscher aus Arbergen unterstützt wurde.

Auch heute lief der Wahlkampf wieder auf Hochturen, wir waren wieder mit zwei Ständen in Borgfeld und im Gebiet Horn-Lehesterdeich für Euch vor Ort.Unser Bürgermeister Andreas Bovenschulze hat uns besucht und viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern auf dem Borgfelder Markt geführt. Es war ein toller Tag, die Stimmung war einfach klasse! Ein Bürger hat noch persönlich seinen Wunsch mitgeteilt Mitglied bei uns zu werden. Klasse, Antrag läuft!

Soziale Politik für Dich
Die SPD steht für: Soziale Politik für Dich. Es geht um den Sozialstaat, den sozialen Frieden, die soziale Marktwirtschaft, kurz: alles, was uns als Gesellschaft ausmacht und wozu wir seit über 150 Jahren einen entscheidenden Beitrag leisten. „Soziale Politik für Dich“ ist das größtmögliche Versprechen als Volkspartei – und Versprechen sind da, um gehalten zu werden: Zum Beispiel bei der Grundrente, bei dem Gute Kita-Gesetz, dem Mindestlohn und mit vielen weiteren Fortschritten der letzten Jahre, die eine klare sozialdemokratische Handschrift tragen. Wir machen mehrheitsfähige Politik für 83 Millionen Menschen und unterscheiden im Gegensatz zu anderen nicht nach ihrer Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung oder Religion. Wir machen soziale Politik für Dich.

Du möchtest Dich aktiv vor Ort beteiligen? Dann schreib eine Mail an: borgfeld@keil-computerservice.de